Zum kleinen Paradies – zur Jungfrau de Candelaria

Wir steigen auf dem Wanderweg in Richtung Meer ab, einer beeindruckenden Schlucht mit fast senkrechten Wänden, die bis zu 620 Meter hoch sein können, mit besonderen geologischen Formationen, Ackerland, Vogelpopulationen und interessanten Pflanzenarten. Aus diesem Grund wurde sie als geschützter Naturraum des Jurado eingestuft.

Die Schlucht verengt sich allmählich, während wir auf einem gewundenen Pfad hinabsteigen, der uns zum Jurado-Strand führt, einer Küstensiedlung, die einst als Seehafen diente, in dem Waren, vor allem Salz und Fisch, umgeschlagen wurden.

Die Schlucht verengt sich allmählich, während wir auf einem gewundenen Pfad hinabsteigen, der uns zum Strand von El Jurado führt, einer Küstensiedlung, die einst als Hafen diente, in dem Waren, vor allem Salz und Fisch, ein- und ausgeführt wurden.

Wir steigen entlang des rechten Ufers der Schlucht von El Jurado auf einem gewundenen Weg auf, der dem Abstiegsweg ähnelt, und genießen dabei die herrlichen Ausblicke auf die Schlucht und das unermesslich blaue Meer.

Nach weniger als einer halben Stunde Fußmarsch und mit Blick auf die steile und zerklüftete Westküste der Insel erreichen wir einen kuriosen Naturhafen, der zu Ehren der Jungfrau von Candelaria erbaut wurde, wo wir vor dem Rücktransfer etwas Zeit zur freien Verfügung haben.

Eine etwa 50 Meter hohe Höhle, in der sich eine Reihe jahrhundertealter weißer Häuser befindet, das kristallklare Wasser eines Meeres, dessen Rauschen uns umgibt, und ein Postkartenmotiv, heißen uns in Porís de Candelaria willkommen.

Wanderzeit: 5 Std.
Wanderstrecke: 7 km
Schwierigkeit: mittel